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Wege mit Polygonalplatten

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Der natürliche, rustikale Look

 

Gartenwege sind ein sehr wichtiges Gestaltungselement. Für einen natürlichen und mediterranen Look eignen sich vor allem Polygonalplatten sehr gut. Sie sind nicht akurat gerade geformt wie andere Natursteinplatten, sondern beliebig aus dem Stein herausgebrochen, weshalb man sie auch Bruchsteinplatten oder Bruchplatten nennt. Wer Bruchsteinplatten in seinem Garten verlegen möchte muss kein Profi sein, sollte jedoch einige wichtige Dinge beachten. Wie bei allen Natursteinplatten ist die Vorbereitung des Untergrundes sehr wichtig. Wird die Bearbeitung des Untergrundes vernachlässigt kann es schnell zu Frostschäden kommen und Ihre Natursteinwege überleben nicht lange. Unverzichtbar ist deshalb ein professionelles Fundament. Hierfür kann entweder eine Betonplatte gegossen werden, was aufwändiger ist oder ein Kiesbett angelegt werden. Ausschlaggebend für die Haltbarkeit der Polygonalplatten ist eine sorgfältig verdichtete Tragschicht aus Beton oder Schotter. Auf das Fundament können Sie nun Ihre natürlichen Polygonalplatten verlegen.

 

So legen Sie ein Fundament an

 

Um ein Fundament anzulegen müssen Sie im ersten Schritt die Erde, wo der Weg entstehen ausheben. Der Aushub sollte frosttiefe haben. In welcher Tiefe in Ihrem Wohngebiet der Boden gefriert erfahren Sie beim Bauamt. Anschließend füllen Sie alles wieder mit Kies auf und verdichten diesen mit einer Rüttelmaschine. Die Verwendung einer solchen Maschine ist besonders wichtig, da der Untergrund sonst zu locker sein könnte. Nun können Sie Ihre Polygonalplatten sortieren und so hinlegen, wie der Weg später entstehen soll. Natursteinplatten aus Quarzit und Porphyr reinigt man mit Wasser. Wenn Sie Basaltplatten verwenden sollten Sie die Rückseite mit einem Krallenbrett anrauen. Danach Staub und Dreck mit Wasser entfernen und auf die Platten eine Kontaktschlämme auftragen. Diese Vorgänge sind wichtig damit sich die Platten später besser verlegen lassen.

 

Verlegung und Verfugung von Polygonalplatten

 

Der erste Schritt bei der Verlegung der Platten ist das Auftragen von einer ca. 5 cm dicken Schicht Bettungsmörtel auf das Kiesbett. Der Mörtel muss sorgfältig glatt gezogen werden, damit Ihr Gartenweg auch gerade wird. Sie sollten immer nur so viel Mörtel auftragen, wie Sie für 2 – 4 Platten benötigen. Die Polygonalplatten werden mit einer Fugenbreite von 3 – 5 cm verlegt. So erhalten Sie den typisch natürlichen, rustikalen Look. So gehen Sie für den gesamten Weg vor. Zwischendurch sollte die Ausrichtung der Platten immer wieder mit einer Wasserwaage kontrolliert werden. Wenn Sie alle Ihre Platten verlegt haben können Sie den Gehweg verfugen. Hierfür verwenden Sie am besten einen unserer speziellen Fugenmörtel. Dieser wird je nach Produkt mit der Kelle eingearbeitet oder flüssig in die Fugen gegossen. Sollte etwas von dem Mörtel auf die Fugen gelangen, ist es wichtig diese Verschmutzungen sofort mit einem nassen Lappen zu reinigen. Später kann das schwierig werden.

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